Über das lange Wochenende an Himmelfahrt haben wir, bei herrlichstem Wetter, in St. Peter-Ording 23 Kinder und Jugendliche zu unserem ersten Jugendcamp begrüßen können.
Nach dem Aufbau durch die Betreuer und Trainer am Donnerstagmorgen trudelten ab dem späten Vormittag die Teilnehmer/innen ein. Ein großes „Hallo“, das Beziehen der Zimmer und Beschnuppern der Zimmergenossen konnte beginnen. Nachmittags gab es dann den offiziellen Startschuss – die ersten Pfeile flogen durch die nordfriesische Luft, und schon hier war zu merken, wie viel Lust alle auf dieses Camp hatten. Erste Korrekturen und Hinweise durch die Trainer, die sich erst einmal einen Überblick über alles verschaffen mussten und die individuellen „Problemchen“ identifizieren konnten.
Und so entwickelte sich ein munteres Schießen, Verbessern, Zeigen, Erklären,….. – und keiner merkte, wie die Zeit verging. Die letzten stellten ihr Sportgerät erst gegen 21 Uhr zur Seite!
Doch auch die Theorie sollte nicht vernachlässigt werden. So wurden Turnierregeln und die wichtigsten Dinge der Sportordnung erklärt, Verhaltensregeln bei Turnieren und einige Tipps zur Vorbereitung auf Turniere gegeben.
Der Spaß kam nicht zu kurz – sei es z.B. auf dem Volleyballfeld, beim Tischtennis oder beim abendlichen „Werwolf“ spielen. Mit leckeren Saftcocktails, die sich jeder selber mischen konnte, wurde der Abend versüßt (wenn man nicht zu viel Zitronensaft nahm).
Bei „Kaiserwetter“ am Samstag wurde, nach einem kurzen Training am Vormittag, der Nachmittag am Strand in Ording verbracht – Deutschlands „größte Sandkiste“ beeindruckte diejenigen, die es noch nicht kannten. Und dass man nach einem Strandnachmittag nochmal den Bogen in die Hand nimmt – selbstverständlich…
Das samstägliche Abschlussgrillen und der Spaziergang zum Leuchtturm in Böhl waren ein guter Abschluss, bevor am Sonntag dann gemeinsam abgebaut wurde. Nach einem gemeinsamen Abschlussgespräch konnte dann die Heimreise angetreten werden.
Wir bedanken uns nochmals bei allen, die daran teilgenommen haben, ein großes Danke an die Eltern, die Ihren Nachwuchs durch Deutschland gefahren haben (von Dresden, Darmstadt, Köln, aus Brandenburg, Osnabrück,…. – und natürlich an alle, die zum Gelingen dieses Camps beigetragen haben. Der Wunsch aller: Das machen wir im nächsten Jahr nochmal!